Mit einem spannenden, aktuellen Filmprogramm sowie zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen setzt sich das neue Festival Crossroads 2012 schwerpunktmäßig mit der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und dem weltweiten Widerstand dagegen auseinander. Anlass dafür ist u.a. der große UNO-Erdgipfel „Rio+20“, der vom 20. bis 22. Juni in Rio de Janeiro stattfinden wird. Behandelt werden darüber hinaus auch Themen wie etwa Migration, Geschlechtergerechtigkeit und der Einfluss neuer Technologien auf unser Leben.
Sichtbar machen soll das Festival vor allem Entwicklungen, die in den Mainstream-Medien nicht ausreichend oder zu unkritisch behandelt werden. Der Fokus ist dabei stark auch auf Perspektiven
aus dem globalen Süden und insbesondere auf jene mutigen Menschen gerichtet, die tagtäglich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen kämpfen.
Etwa 30 preisgekrönte Filme (davon mehr als die Hälfte als Österreich-Premieren) und zahlreiche international renommierte Vortragende und DiskussionsteilnehmerInnen sollen zur Auseinandersetzung mit alternativen gesellschaftlichen und ökonomischen Konzepten und Strategien anregen, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und zu persönlichem und kollektivem Engagement ermutigen.
Filmprogramm
Die vollständige Auswahl – ca. 30 Filme (mehr als die Hälfte davon werden als Österreich-Premieren gezeigt) – findet man unter www.crossroads-festival.org
Diskursprogramm
18.–20.5.: Die sozial-ökologische Krise/Wende und Rio+20: Rio+20 – der große Umweltgipfel (Analysen, Kritik, Alternativen), aktuelle Entwicklungen der sozialökologischen Krise und der (Anti-)
Krisenpolitik, alternative politische und ökonomische Strategien und Handlungsoptionen, zukunftsweisende Projekte und Initiativen, Zukunftsperspektiven
25.–27.5: Green Economies, zukunftsfähige Ökonomien „Green Economy“ (Was wird im Rahmen der UNO diskutiert? Welche Chancen und Gefahren sind damit verbunden?), Welche Wirtschaft wollen/brauchen wir?, alternative politische und ökonomische Strategien und Handlungsoptionen, zukunftsweisende Projekte und Initiativen, Zukunftsperspektiven; Alternatives Wirtschaften, Solidarische Ökonomie(n), Commons, Buen Vivir
Eintritt
Da Crossroads keine fixen Eintrittspreise verlangen möchte, weil das Programm für alle zugänglich sein soll, sind wir auf freiwillige Unkostenbeiträge angewiesen. Als Empfehlung gilt: langer Film: 5€; mittellanger Film: 4€; kurzer Film / Vortrag / Workshop / Diskussion: 3€; Tagesprogramm: 15€; Gesamtes Festival (9 Tage): 110€