Allgemein

„Frühlingsfieber“

Was genau macht a.c.m.e?
Paula: Wir beschäftigen uns primär mit dem Covern von Texten – eigene als auch klassische Theaterstücke und Lieder, von Hochkultur zu Popkultur. Wir machen Lesungen, Performances, Theaterstücke. Uns von a.c.m.e verbindet dasselbe Verständnis von Theater: es aus den klassischen Strukturen herauszulösen.

Eure Ziele?
Die Themen, die uns beschäftigen, auf die Bühne bringen und an so vielen Orten wie möglich Theater schaffen. Wir konzentrieren uns auf Themen, die teilweise vergessen wurden oder noch nicht behandelt wurden.

… so wie in ‚Frühlingsfieber‘ – ein Stück über die Beziehung zweier Frauen in den 30ern.
‚Frühlingsfieber‘ ist ein Herzensprojekt, es geht um die Schweizer Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach, die Ende der 30er der Schriftstellerin Carson McCullers begegnet, die sehr starke Gefühle für Schwarzenbach hegt. Die beiden konnten sich aber nie richtig begegnen und nie richtig trennen. Es ist der Versuch einer Liebe zwischen zwei intellektuellen Frauen, die heute keiner mehr kennt.

Wie bringt ihr diese Thematik auf die Bühne?
In Form einer literarischen Collage: Wir haben Briefe rekonstruiert, Zitate und Originale zu einem Theaterdialog zusammengefasst – geleitet von dem zentralen Bedürfnis, diese Frauen zu verstehen.

Frühlingsfieber – wo wir und wir nur umeinander waren.

Premiere am 13. Juni im Werkraum Theater
(Glacisstraße 61a, 8010 Graz)
Weitere Vorstellungen: 14. und 15. Juni 2012
Beginn: 20.30 Uhr
Wiederaufnahme im Herbst.

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