In einigen wunderbaren Online-Läden gibt es alles, was das Nerdherz höher schlagen lässt: Thors Hammer, die Diablo III collector‘s edition oder gar das Hooverboard von Marty Mcfly. Nur ein kleines Problem: Mein Zynismus, mein überaus lustiges Zombieliebesfilm-Drehbuch oder meine unendliche Bescheidenheit sind leider keine gültigen Zahlungsmittel. Ich muss mir wohl doch Gold gepresstes Latinum verdienen.
Plan A: Gefälschte Autogrammkarten von Mark Hamil auf Ebay verkaufen.
Plan B: Meine Autogrammkarte von Mark Hamil auf Ebay verkaufen.
Plan C: Wochenlang StarCraft II zocken, in die Diamant-Liga aufsteigen und schließlich bei Turnieren gegen die Weltspitze das ganz große Sponsorengeld abkassieren.
Plan D: Eine Brettspiel-Show auf Youtube machen und die ganz großen Sponsorengelder verdienen.
Plan E: Mittelmäßige erotische Twillight-Fanfiction schreiben. Aus Angst vor einem Copyrightverstoß die Namen ändern und als „50 Shades of Grey“ verkaufen.
Plan F: Ein britisches Kochbuch veröffentlichen. Titel: „50 Shades of Grey“
Plan G: Ein Retro-Adventurespiel auf Kickstarter bringen und mir mit nostalgischen Gefühlen das Taschengeld der 80er-Jahrgänge erschleichen.
Plan H: Ein Internet-Startup gründen, dass bei Handyfotos die Farben verfälscht und nach zwei Wochen an Microsoft, Google oder Facebook verkaufen.
Plan I: Eine kleine Nerdkolumne für eine Studierendenzeitschrift schreiben.