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Fragen an die Grazer Politik: Frage 6

GRÜNE: „In der letzten Gemeinderatsperiode wurde unter der Regierungsbeteiligung der Grünen im Bereich Schulausbau massiv investiert, die Schulsozialarbeit wieder eingeführt, die Förderung für Jugendzentren aufgestockt, das erste Mädchenzentrum eröffnet, ein neues Jugendbeteiligungsprojekt initiiert, an dem sehr unterschiedliche Jugendliche teilgenommen haben. […]“

SPÖ: „Die Grazer SPÖ tritt dafür ein, dass alle Kinder in Graz einen positiven Pflichtschulabschluss schaffen können und fordert 10.000 Förderstunden, die von der Stadt Graz finanziert werden müssen. Auf den Uni-Alltag hat die Stadt Graz wenig Einfluss, die Stadt kann sich aber um die Rahmenbedingungen (z.B. Wohnen) kümmern und das fordere ich auch ein. Gerade im Osten der Stadt fehlt es massiv an leistbarem Wohnraum.“

BZÖ: „Ich darf in diesem Zusammenhang an das Bildungsvolksbegehren erinnern, das wir aktiv durch zahlreiche Anträge unterstützt haben. Desweiteren darf ich auch auf unser Modell des Uni-Schecks und unzählige Initiativen im Nationalrat hinweisen. Gerade viele Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten wenden sich auch im Rahmen meines Sprechtages an mich. Dabei konnten wir sowohl im Wohnungs- als auch im Arbeitsbereich vermittelnd tätig werden. […]“

ÖVP: „Die Frage wurde bereits am Anfang mitbeantwortet. Das letzte kleine Projekt im Herbst waren „Bauernhofkisten“ für die Grazer Volksschulen die Material (Bücher, Spiele etc.) über nachhaltige Landwirtschaft, über gesunde Lebensmittel und den Wert der Produkte der Region beinhalten.

WIR Wähler: „Verfassungsgerichtshofbeschwerde, damit häuslicher Unterricht nicht diskrimminiert wird. Wir wollen durchsetzen, dass alle mündlichen Prüfungen auf Tonband aufgenommen werden, weil sie so auf einen Schlag gerechter werden.“

KPÖ: „Gemeinsam mit dem Kommunistischen StudentInnenverband (KSV) waren Mitglieder der KPÖ in allen Bildungsbewegungen der vergangenen Jahre aktiv – ob bei #unibrennt, den Schulstreiks oder in den Protesten gegen die Wiedereinführung von Studiengebühren und die Kürzung der Familienbeihilfe. Außerdem organisieren wir an der Karl-Franzens- Uni die monatlich stattfindende Mietrechtsberatung mit Wohnungsstadträtin Elke Kahr. “

FPÖ: „Durch meine Funktion im Vorstand des „Friedrich- Schiller-Heimes“ versuche ich, meinen persönlichen Beitrag zum Thema Wohnversorgung im studentischen Bereich zu leisten.“

Piraten: „Viele unserer Grundpositionen (wie Reform des Urheberrechts oder Stärkung des Datenschutzes) betreffen SchülerInnen und Studierende überdurchschnittlich – SchülerInnen und Studierende waren auch überdurchschnittlich bei von uns mitorganisierten Demonstrationen, beispielsweise gegen ACTA, dabei. Darüber hinaus fordern wir Hürden in der Bildung abzubauen und wollen die Schullaufbahn durch ein flexibles Kurssystem modernisieren sowie das Sitzenbleiben ganz abschaffen.“

Informationen zur Fragestellung

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