Girls
Wo Sex and the City vor einem Jahrzehnt den amerikanischen Frauentraum lebte, legt die HBO-Serie „Girls“ den Finger in die Wunde der Mitte-Zwanzig-Jährigen Post-9/11 Generation. Vorbei die Zeiten, in denen die Suche nach dem Traummann überbrückt wurde durch ausgedehnte Shoppingtouren. Die Protagonistinnen von Girls gehören dem neuen US-Mittelklasse-Prekariat an, das sich mit unbezahlten Praktika und unzuverlässigen Männern durchs Leben kämpfen muss. „Ich könnte die Stimme einer Generation werden. Oder zumindest eine Stimme. Einer Generation.“ heißt es dementsprechend auch aus dem Munde einer Darstellerin als ihre Eltern mit Zahlungsstopp drohen.
Mustache
Dieses „Accessoire“ erlebt seit einiger Zeit ein Revival. War es früher beispielweise ein Merkmal AnhängerInnen der italienischen Mafia oder des lokalen Trachtenvereins, so ist der schicke Schnauzer heute für alle salonfähig geworden. Auch Menschen mit Menstruationshintergrund und andere denen es hormonell nicht vergönnt war, ihre Oberlippe mit mehr oder weniger dezentem Bartwuchs zu schmücken, bieten sich heute zahlreiche Möglichkeiten. Vom T-Shirt über die Nerdbrille mit integriertem Bart bis hin zum Kaffeehäferl, das krause Barthaar kringelt sich auf jeder nur erdenklichen Oberfläche gemäß dem Motto: „Everthing is better with a mustache!“